Einsturz – Fliegen
Einsturz – Fliegen
Format: CD / Digital Download
Out: October, 11th, 2019
Label: Timezone
Keine Ahnung!
Manchmal bin ich wirklich erstaunt, wie viele (Punk-) Bands es in meinem näheren Umfeld so gibt und wie viele ich davon gar nicht kenne. Und das bei meiner (übersteigerten?) Selbsteinschätzung, was Musik aus der Region angeht.
Einsturz aus Visbek, einem Städtchen, das im Oldenburger Münsterland, oder für den Laien, südlich von Oldenburg liegt, existiert laut Bandinfo bereits seit 1997 (unterhalb meines Radars) und hat bereits mehr als eine Handvoll Alben veröffentlicht.
Lass uns Fliegen gehen!?
Mit „Fliegen“ legen die fünf Provinz“punks“ (?), die auf ihrem Pressefoto eher wie Teds mit Chucks aussehen, ein flottes Album irgendwo zwischen Deutsch- und Punkrock vor. Der Gesang von Sebastian „Theo“ Krause kommt dreckig daher, die Instrumentalfraktion spielt sich souverän und technisch versiert durch die nicht allzu langen Midtemposongs.
Singen und Tanzen
Wenn Ihr auf Mitgröhlhymnen, die sowohl auf dem Kleinstadtherbstfest wie auf dem Festival im Bremer Weserstadion taugen, steht, sei Euch „Fliegen“ wärmstens empfohlen. Tote Hosen, eine Prise Streetpunk gewürzt mit Oi! und Songs mit hohem Wiedererkennunspotential machen die melodiöse Mischung von Einsturz eingängig und tauglich für ein großes, mitsingendes und -schwingendes Publikum.
Fazit
Einsturz hat sicher das Zeug zum Durchstarten – mir isses dann doch etwas zu geschliffen. Das allerdings, ist ja nur die Meinung des Rezensenten.
Band
Sebastian „Theo“ Krause – voc
Holger Rosendahl – dr
Sven „Börki“ Birkensträter – git
André Förster – git
Mathias „Matze“ v. Gilgenheimb – b
Kaufen? Webshop!
Hören? Sehen?
Visuelles und Audiosample:
Punkte: 2/4 (Hörbar)
Ein Album, das man aufgrund seiner Eingängigkeit gut findet – oder nicht.
Uberflieger: Fliegen
1: bitte nicht kaufen 2: hörbar 3: gut 4: genial